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PMU Fortgeschrittenenkurs

Hautverjüngung

Wie funktioniert die Hautverjüngung?

Ziel der Behandlung

Vorteile der Hautverjüngung durch SHR:

Ziel: Verbesserung des Hautbildes „Hautverjüngung“

Vorteile der Hautverjüngung durch SHR:

Behandlungsmöglichkeiten

Unreine Haut & Akne

Aknenarben / Hyperpigmentierung

Aknenarben / Hyperpigmentierung

SHR-Behandlung

Die Stammzellen sind dabei für die Nahrungsversorgung des Haares beziehungsweise der Haarwurzel zuständig. Wird nun der zu behandelnde Bereich mit dem SHR Applikator abgefahren, erwärmen sich die Haut, Haare und die darunter liegenden Stammzellen langsam und kontinuierlich, bis jeder Bereich eine Temperatur von circa 45° Celsius erreicht hat. Um die Stammzellen wirksam mit den ausgesendeten Lichtstrahlen erreichen zu können, ist auch hier eine aktive Verbindung der Haare zur Wurzel erforderlich (anagene Phase). Jedes Haar wirkt dabei ähnlich Fiberglas als „Brücke“ zur Haarwurzel und den daran angeschlossenen Stammzellen. Wenn die Stammzellen die angestrebte Zieltemperatur erreicht haben, denaturiert das Eiweiß in diesen. Diese kann in der Folge die Haarwurzel beziehungsweise den Follikel nicht mehr mit Nahrung versorgen und jedes einzelne behandelte Haar fällt mit der Zeit aus.

Vor der Behandlung

Wichtig ist auch hier, dass vor der Behandlung keine Haare herausgezupft oder mechanisch depiliert werden sollen. Ebenso muss für eine Erfolg versprechende Behandlung auf das Wachsen verzichtet werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass beispielsweise beim Wachsen die Haare mitsamt der Wurzel herausgerissen werden. Mithin fehlt dann die erwähnte „Brücke“ um den Kontakt des Lichtes mit den Stammzellen des Haarfollikels herzustellen. Eine Behandlung jedes einzelnen Haares an dieser Stelle ist mithin frühestens wieder nach 4 Wochen sinnvoll, nämlich dann, wenn sich das Haar wieder regeneriert hat und sich in der anagenen Wachstumsphase befindet.

Die Rasur im entsprechenden Bereich ist weiterhin möglich. Da hier die Haare nur bis zur Hautoberfläche zurückgenommen werden, bleibt die „Brücke“ zu den Stammzellen unterhalb der Haut weiterhin bestehen, weshalb eine ordnungsgemäße Behandlung dort durchgeführt werden kann. Es ist sogar empfehlenswert die zu behandelnde Stelle einen Tag vor dem vereinbarten Termin bereits zu rasieren. Die Haut kann sich nach Rasur zunächst entspannen, bevor die eigentliche Behandlung durchgeführt werden. Dies führt zu verminderter Rötung und Irritation der Haut.

Hinweise

Bereiche der Haut, die tätowiert sind, können generell nicht behandelt werden. Grund hierfür sind die bei dem Tattoo verwendeten Farben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese auf die Behandlung sowohl mit der IPL wie mit der SHR Methode reagieren und es zu farblichen Veränderungen kommt. Dies stellt ein gesundheitliches Risiko dar, welches es unbedingt zu vermeiden gilt. Alle Tattoos werden mithin bei einer Behandlung ausgelassen.

Ähnliches gilt für körpereigene Pigmente (z.B. Muttermale (Nävus)). Diese beinhalten den erwähnten Farbstoff Melanin und nehmen daher die Wellenlängen des Lichtes stärker auf als der Rest der Haut.

Um eventuellen biologischen Reaktionen dieser vorzubeugen, werden sie abgedeckt und nicht mitbehandelt.

Checkliste für die erfolgreiche SHR-Behandlung

Behandlungszeiten

Was darf NICHT behandelt werden?